Energieforum in Stuttgart

Das 1. Energieforum der S3P-Engineering in Stuttgart im Mitsubishi Autohaus Gratzke war ein voller Erfolg. FAZIT: Die Energie- und Mobilitätswende ist im Kontext der smarten Systemvernetzung zu meistern.

Stuttgart, 03. Juli 2015. Am gestrigen Nachmittag trafen sich Industrievertreter der unterschiedlichsten Branchen im Mitsubishi Autohaus Gratzke zum 1. Energieforum in Stuttgart. Ziel des Forums ist es, die hohe Komplexität der tragenden Säulen der Energieversorgung von heute und morgen (Strom, Wärme, Mobilität) ganzheitlich vorzustellen und zu betrachten. Nur gemeinsam ist die Energie- und Mobilitätswende zu meistern, darüber waren sich sowohl die Vertreter als auch die Zuschauer einig. Unter den geladenen Gästen fanden sich Installateure, Handwerker, Architekten und Planungsbüros, welche das Forum als vollen Erfolg verbuchen konnten.

„Die beste Plattform seit langem…, So viel Kompetenz und Innovation auf einmal…, solch ein Netzwerk haben wir gebraucht…“ ist das Feedback, sowohl vom Publikum als auch der jeweiligen Branchenvertretern.

Es ist nur konsequent und selbstverständlich, diese Art von Foren gemeinsam mit Partnern zu organisieren und mit Seminaren und Workshops zu vertiefen. „Nur wer das Wissen auch vermittelt, wird in der Lage sein ein entsprechendes Verständnis am Markt zu bekommen“, so Markus Emmert weiter.

Ein Forum dieser Art in einem Mitsubishi Autohaus (GreenMobility-Center) war eine richtige und wichtige Entscheidung, denn schließlich geht es auch um eine Mobilitätswende, wobei elektrisch angetriebene Fahrzeuge eine bedeutende Rolle spielen werden. Sowohl für die Mobilität als auch für die notwendigen Speicherkapazitäten. Mitsubishi Motors hat nicht nur zwei eFahrzeuge bereits seit langem im Sortiment, sondern hat das bidirektionale Laden serienmäßig verbaut und das Thema Elektromobilität unter dem Motto/Label „GreenMobility“ verankert. Dabei geht es einerseits um die Fahrzeuge und darüber hinaus um eine ganzheitliche Betrachtung aller relevanten Komponenten. So sieht es auch Martin Gratze, Geschäftsführer des Autohauses, und wird in Zukunft das Thema GreenMobility zeigen und leben können. Eine der ersten Maßnahmen sind neben der Installation einer Photovoltaikanlage zum Eigenverbrauch auch die Inbetriebnahme einer bidirektionalen Ladestation, womit er die elektrischen Mitsubishi-Fahrzeuge auch als mobile Heimspeicher verwenden kann.

Auch am gestrigen Tage wurde die Bidirektionalität der Energieflüsse unter Beweis gestellt und deren Mehrwerte aufgezeigt. Die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit von intelligenten Strom-, Wärme- und Mobilitätsnetzen wurde im Rahmen der Vorträge verdeutlicht und die Unerlässlichkeit einer interoperablen Kommunikation zwischen den Systemen als elementares Handlungsfeld aufgezeigt. Wie solch eine interoperable Kommunikation funktioniert und in der Praxis umzusetzen ist, präsentierte Matthias Pfalzgraf, CEO von S3P-Engineering. Die weiteren Partner (Themen) des Forums, Megasol (Photovoltaik), ensotec (elektrischer Speicher auf Nickel-Eisen-Basis), SenerTec (BHKW, Strom, Wärme und therm. Speicher), Wolf (BHKW), Invensor (Adsorber Wärme- Kältetechnik), en:gate® und eledelux (LED und DIN IN ISO 50001) rundeten nicht nur den Tag ab, sondern machten deutlich, dass nur eine ganzheitliche Betrachtung aller Systeme Sinn macht und letztlich zum gewünschten Erfolg, das Gelingen der Energie- und Mobilitätswende, führt.